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Volatilität

 

Volatilität

Die Volatilität dient der Bewertung von Investmentfonds, denn die Volatilität ist ein Gradmesser für die Schwankung und damit ein Maß für das Risiko des entsprechenden Wertpapiers. Die Volatilität ist definiert als Standardabweichung der Veränderungen. Zur Berechnung der Volatilität wird ein Durchschnittswert der Entwicklung des Investmentfonds in einem definierten Zeitraum gebildet. Danach wird geschaut, wie weit sich der Fonds innerhalb des gewählten Zeitraumes von diesem Durchschnittswert entfernt hat. Die Schwankungsbreite wird dann als Volatilität bezeichnet. Je höher also die Schwankungen waren, desto großer ist die Volatilität und damit das Risiko eines Wertpapiers. Anleger die eher konservativ investieren möchten und ein geringeres Risiko bei der Anlage eingehen möchten, sollte Wertpapiere nehmen, die eine geringe Volatilität aufweisen. So haben zum Beispiel Investmentfonds oder auch Geldmarktfonds eine geringe Volatilität. Ökologiefonds oder BRIC-Fonds haben in der Regel eine höhere Volatilität.